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Tag 12 Moskau – Smolensk

6 Uhr Wecken, Frühstücken, Moskau ade, wir haben dich ins Herz geschlossen. Jetzt geht’s nach Smolensk. Hier und da werden Flyer verteilt, viele Russen winken herzlich, sie wünschen sich ebenso Frieden zwischen unseren Völkern. Der Tag verging im Fahren, Stehen und Warten. Grässlich ermüdend. 18 Uhr, kurz nach der Ankunft in Smolensk, beginnt dann die Pressekonferenz mit Vertretern der Region und der Stadt Smolensk. Hier ein kurzer Bericht: Rainer R. betonte, dass statt manipulierter Medien und Propaganda gegen Russland wir als einfache Bürger handeln können. Russische große Medien berichten von dieser Fahrt ausführlich, so kann unsere Botschaft unverfälscht weitergetragen werden. Wir befinden uns auf der Bergetappe der Tour de France. Am Grab des unbekannten Soldaten in Moskau wurden wir von russischer Seite mit den Worten begrüßt: „Vielen Dank an Sie Alle. Sie sind 250 x Willi Brand.“

Wir wollen nicht Frieden gegen jemanden, wir wollen Frieden mit Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Auf dem Weg zum NATO – Stützpunkt in Siauliai hatte die Polizei die Kreuzungen gesperrt, damit wir als Konvoi fahren können. Anschließen ließ ein Polizist sich mit der russischen Begleiterin und unserer Fahne fotografieren. Die Fahne kommt ins Polizeimuseum. Die baltischen Staaten sind mehr als Deutschland Opfer der Propaganda . In Litauen und Lettland gab es Artikel in der Presse, in welchen die Kosten dieser Fahrt vorgerechnet wurden, mit der Info, dies werde vom Kreml finanziert.  Unsere Fahrt ist jedoch privat finanziert, auch auf Spendenbasis derer, die nicht mitfahren können. Owe Sch. ergänzte:…unser Kreis der Friedensfahrer ist ein chaotischer Haufen, der sich in zivilem Ungehorsam badet…er hofft, dass wir mit diesem Ungehorsam ansteckend wirken.

Anschließen legten wir am Ehrenmal für die Opfer des 2. WK Blumen nieder.

Um das Frühstück noch um eine weitere Mahlzeit ergänzen zu können, wurde gegen 22Uhr ein russisches Restaurant aufgesucht, mit toller Küche, tollen Salaten und Suppen sowie Fisch, reizender Bedienung mit sehr viel Geduld. Den Smolenskern gehe es nicht gut, erfuhren wir, es gäbe kaum Arbeit und wenn, dann wenig Geld dafür.

[A1] Lita

2 Gedanken zu „Tag 12 Moskau – Smolensk“

  1. Gänsehaut beim Lesen!!!

    Man es ist so cool was ihr alle dort macht!
    Diese Drecks Medien bei uns einschließlich der Drecks-Kriegstreiber bei uns in Deutschland und in den USA können uns alle mal am Arsch lecken. Die Russen sind unsere Freunde.

    „Nur wer nicht geliebt wird hasst!“

  2. Respekt; unsere Brüder und Schwestern haben diesen Weg in böser, feindlicher Absicht beschritten..damals, ihr wißt schon..und es wurde auch auf das russische Volk eingeschlagen..das waren auch deutschstämmige die Jahrhunderte zuvor freiwillig nach Russland gegangen oder geholt wurden…. ihr alle seit mit eurem Versöhnungs- und Friedeswillen im Herzen den einzig richtigen Weg gegangen. Die vielen Schlafschafe suhlen sich noch im Wachkoma..wie lange noch…Michl wach auf …

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