Auch diesmal wieder eine frühe Abfahrt – entspannt Richtung Nowgorod, wo eine freie Stunde wartete. Mir gereichte diese für ein Bad im Болхов – Michi schoss indessen gefühlte 100 Fotos im Кремль und entspannt ging es weiter nach Tver. In der Hoffnung auf eine frühe Ankunft, da keine weiteren Termine anstanden, genossen wir die bezaubernde Landschaft neben der Straße, bis wir in einen Stau gerieten, was recht schnell die Illusion bzgl. des Abends raubte. So wurde es ganz schnell dunkel, Hunger stellte sich ein und das Bedürfnis anzukommen. Unsere Mitfahrerin Susanne war in einem anderen Hotel untergebracht, als wir. Bei Ankunft in Tver versuchten wir trotz Navi vergeblich dies zu erreichen. Sie entschloss sich, auf Ihren Platz zu verzichten und wir suchten unser Hotel. Mägen knurrten, Gähnen ging um, gegen 23 Uhr betraten wir das dortige Restaurant und bestellten optimistisch Salat, Bier, Suppe und Wein. eine knappe Stunde verging plaudernd, bis die Kellnerin verkündete, dass das Küchenpersonal Feierabend gemacht hätte und es nichts mehr zu essen gäbe. Gelinde gesagt, war das nicht die Info zur rechten Zeit. Maxim, der Ukrainer, versuchte einzulenken, dann hieß es man wärmte uns ne Soljanka auf, wiederum verging die Zeit und aus Übermüdung beschlossen wir von Knäcke und Co zu zehren, wie am Vorabend, da kam die Soljanka. Gesagt war auf Kosten des Hauses, auch dies klappte nicht. nach 4 Stunden Schlaf ging es weiter nach Moskau.